PRESSEMITTEILUNG

Das Würzburger Start-up WeSort.AI GmbH ist Preisträger des bundesweiten „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Das Team erhält 32.000 Euro Preisgeld für seine innovative KI-basierte Müllanalyse- und Sortiermaschine. Am 07.04. fand die Online-Preisverleihung statt.

 

Gelbe, blaue, braune oder schwarze Tonne – in Deutschland wird viel Müll getrennt. Allerdings davon noch viel zu wenig wiederverwertet. 83 Prozent der Kunststoffverpackungen landen in Müllverbrennungsanlagen, auf Deponien oder werden exportiert. Lediglich 17 Prozent werden zu Rezyklat. Ein Großteil davon gelangt in die Herstellung von „minderwertigen“ Produkten (Downcycling), beispielsweise Blumentöpfe. Nur ein sehr kleiner Teil wird so aufbereitet, dass daraus gleichwertige Verpackungen entstehen.

Veraltete Müllsortiertechnik

„Bis 2050 wird die jährliche Abfallmenge weltweit um rund 70 Prozent auf 3,4 Mrd. Tonnen ansteigen. Über die Hälfte davon setzt bei der Verbrennung große Mengen an CO2 frei und verknappt die Ressourcen unserer Erde. Nachdem wir das gehört hatten, haben wir bei einer TV-Dokumentation über Müllsortieranlagen festgestellt, dass die heutige Müllsortiertechnik noch zu sehr auf mechanische Trennverfahren setzt und enormes Potenzial aus Digitalisierung und KI ungenutzt bleibt. Schwarzer Kunststoff oder Lebensmittelverpackungen können bei der herkömmlichen Nahinfrarot-Technologie beispielsweise nicht separat sortiert werden“, sagt Martin Körner, einer der Gründer von WeSort.AI.

Die zum Einsatz kommenden Maschinen trennen den Stoffstrom aktuell nur in zwei Faktionen gleichzeitig. Das macht eine Trennung in mehrere Klassen kostenintensiv. Darüber hinaus ist die Sortierreinheit so niedrig, dass oft eine manuelle Nachsortierung im Mehrschichtbetrieb erforderlich ist. Es führt auch dazu, dass zu wenige Abfälle für gleichwertige Produkte recycelt werden können.

Müllsortierung der nächsten Generation

Um diese Probleme zu lösen, entwickelt das Ende 2021 gegründete Würzburger Start-up WeSort.AI GmbH eine KI-basierte Müllanalyse- und Sortiermaschine, die große Müllmengen signifikant kostengünstiger und wesentlich reiner sortiert. Das Analysemodul erfasst mittels Kamerasystem und KI die Eigenschaften von Müllobjekten auf einem Förderband. Anschließend steuert in einer mit Luftdruckdüsen bestückten Sortierkammer ein Deep-Learning-Algorithmus die Düsen, um das Müllstück in den richtigen der vier Stoffkanäle zu blasen. Die Kontrollkameras in den Stoffkanälen senden zur selbstlernenden Optimierung des Algorithmus ein Feedbacksignal.

Mit dieser innovativen Herangehensweise soll eine Sortierreinheit von über 90 Prozent erreicht werden. Dadurch wird ein geschlossener Recycling-Kreislauf möglich und können beispielsweise Kunststoffe für gleichwertige Verpackungen wiederverwendet werden. Gleichzeitig soll die manuelle Nachsortierung wegfallen und die Kosten für die Müllsortierung reduziert werden.

Testbetrieb und Zusammenarbeit mit Fraunhofer

Derzeit sind zwei Müllanalysemodule für Leichtverpackungen und Elektroschrott bei Kunden im Testbetrieb im Einsatz. Seit Ende 2021 gibt es zudem eine Kooperation mit dem Fraunhofer Entwicklungszentrum Röntgentechnik (EZRT), um gemeinsam Sensorik und Hardware zu entwickeln.

32.000 Euro Siegprämie

WeSort.AI hat mit seiner KI-basierten Müllanalyse- und Sortiermaschine nun beim bundesweiten „Gründungswettbewerb – Digitale Innovation“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz überzeugt. Als eines von sechs Teams erhält das Start-up 32.000 Euro Siegprämie für ihre innovative Geschäftsidee. Die Online-Preisverleihung fand am 07.04. statt.

In der Beurteilung der eingereichten Lösung heißt es unter anderem „[…] Auf absehbare Sicht wird die effiziente und möglichst sortenreine Mülltrennung eine Aufgabe bei der Müllentsorgung sein. Dafür bieten die Gründer eine im Vergleich kostengünstige und platzsparende Lösung an. […] Die Hyperspektral-basierte Materialanalyse und vor allem die sehr kompakte Trennanlage mit ihrer KI-Düsensteuerung gehen über den Stand der Technik bei der Mülltrennung hinaus.“

KI-Standort Würzburg

„Ich freue mich über den großartigen Erfolg von WeSort.AI. Sie adressieren mit KI ein drängendes Problem unserer Zeit: das steigende Müllaufkommen. Würzburg ist einer der bayerischen KI-Knotenpunkte und wird im Rahmen der Hightech Agenda der bayerischen Staatsregierung bis 2023 mit zahlreichen neuen Professuren im Bereich Data Science ausgestattet. Als Stadt hoffen wir, dass daraus weitere innovative Start-ups wie WeSort.AI entstehen werden“, so Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt.

Dr. Christian Andersen, Netzwerk-Manager am Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken, in dessen Räumlichkeiten WeSort.AI aktuell arbeitet, ergänzt:. „Wir begleiten WeSort.AI schon seit der Vorgründungsphase. Toll, wie professionell das Team arbeitet und wie sie in kurzer Zeit eine wirklich innovative Lösung entwickelt haben. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.“

Über WeSort.AI

WeSort.AI ist ein junges Unternehmen aus Würzburg mit Expertise in Künstlicher Intelligenz, welches sich auf Systeme zur sehr granularen Analyse und Sortierung von Abfallobjekten spezialisiert hat. Gestartet im Sommer 2021 mit dem renommierten Gründerstipendium „Flügge“ des bayrischen Wirtschaftsministeriums, will das innovative Unternehmen den dringend benötigten Ressourcenkreislauf schließen. Für die Sensorik und Hardware wurde bereits eine Entwicklungs-Kooperation mit der Fraunhofer Gesellschaft eingegangen. https://www.wesort.ai

Über das Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken

Das ZDI Mainfranken fördert als digitales Gründerzentrum die Gründungsaktivität von digitalen Start-ups. Gemeinsam mit Kooperationspartnern – Hochschulen, IHK und den Gründerzentren in Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen – bildet sich ein mainfrankenweites Gründerökosystem an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Unterstützt wird das ZDI Mainfranken von Unternehmen aus der Region, den Netzwerkpartnern.
Neben der Organisation von Veranstaltungen präsentiert sich das Zentrum in drei Gebäuden am Hubland: dem Ideenlabor im Tower, dem Gründerlabor im Cube und dem Inkubator im Skyline Hill Center.
Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Mehr dazu unter www.zdi-mainfranken.de

Über den Gründungswettbewerb – Digitale Innovation

Der „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz prämiert seit 2021 Gründungsinteressierte und junge Start-ups mit innovativen Geschäftsideen im IKT-Umfeld. Bis 2024 werden acht Wettbewerbsrunden durchgeführt. Bei der Winterrunde 2021 wurden insgesamt 21 Gründungsideen ausgezeichnet, sechs davon mit 32.000 Euro.

Weitere Informationen zum Wettbewerb: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Wettbewerb/gruenderwettbewerb-digitale-innovationen.html

Pressekontakt

Martin Körner
Geschäftsführer – Business Development
WeSort.AI GmbH
martin.koerner@wesort.ai
Mobil: +49 160 94943744

Bilder

Team: WeSort.AI GmbH
v.l.n.r.:
Christian Schärf, Johannes Laier, Martin Körner, Nathanael Laier, Tobias Scheuer
(Foto: WeSort.AI GmbH)

Team WeSort.AI mit Scanner
v.l.n.r.: Christian Schärf, Johannes Laier, Nathanael Laier, Martin Körner, Tobias Scheuer
(Foto: WeSort.AI GmbH)

 

Die Corona Pandemie hat krasse Auswirkungen, auch auf die mainfränkische Wirtschaft. Viele von euch Gründern verzeichnen massive Umsatzeinbußen und fragen sich, wie sie die Krise überleben sollen.

https://www.tvmainfranken.de/mediathek/223415/

Die folgende Übersicht soll euch mögliche Gegensteuerungsmaßnahmen aufzeigen:

Liquide bleiben ist oberstes Gebot!

  • Vereinbarungen treffen um Auszahlungen nach hinten zu verschieben oder ganz abzustellen
  • Maßnahmen ergreifen um alternative Einzahlungen zu erhalten nachdem die Umsätze wegbrechen

 

Mögliche Maßnahmen um Auszahlungen nach hinten zu verschieben:

  1. Steuerstundungen und Anpassungen von Steuerzahlungen und Steuervorauszahlungen beim Finanzamt beantragen
  2. Mietnachlässe und Mietstundungen mit dem Vermieter vereinbaren: Auch in deren Interesse!
    Gesetzlich Zahlungsrückstände aus dem Zeitraum 1. April bis 30. Juni 2020 (3 Monate) dürfen nicht zur Kündigung führen. Rückführung muss innerhalb von 24 Monaten erfolgen. Das gleich gilt häufig auch für Darlehen des Vermieters. Verzugszinsen: 4 %
    Vorsicht: Es besteht kein Recht bei Zahlungsfähigkeit die Mietzahlungen auszusetzen!
  3. Ratenzahlungen mit Lieferanten vereinbaren

Mögliche Maßnahmen um Auszahlungen ganz vermeiden:

  1. Kurzarbeit anmelden (KUG Kurzarbeitergeld)
    60 % (67% wenn Kinder) vom Netto
    Voraussetzungen gesenkt. Nur noch 10% statt 30% der AN müssen betroffen sein
    Teilweise werden die AG-Anteile zu den Sozialversicherungen komplett übernommen. Kosten für AG = 0!
    Minijob ohne Anrechung möglich?
    Bei Neuaufnahme: Berechnungsgrundlage für das Kurzarbeitergeld wird um diesen Betrag gekürzt
    Ausnahme: Minijob im systemrelevanten Bereich (z. B. im Gesundheitswesen, Apotheke, Landwirtschaft) bei dem wird der Verdienst bis zum Erreichen des Bruttoeinkommens nicht auf das Kurzarbeitergeld angerechnet.
    Wenn der Minijob schon vorher bestand: Keine Abzüge beim Kurzarbeitergeld
  2. Mitarbeiter kündigen, wenn langfristig keine Besserung in Aussicht steht. Kleinbetriebe bis 10 VZÄ unterliegen nicht dem Kündigungsschutzgesetz. MA die weniger als 2 Jahre im Betrieb angestellt sind, können bspw. innerhalb von 4 Wochen gekündigt werden
  3. Versicherungen und sonstige Verträge pausieren. Z.B. Fuhrparkversicherungen
  4. Prüfen, wie hoch die Betriebskosten sind. Oftmals ist es sinnvoll, während Krisen ganz zu schließen.

Mögliche Maßnahmen um Einzahlungen erhöhen:

  1. Corona Soforthilfe des Bundes: Bis 9.000 € Einmalzahlung für 3 Monate bei bis zu 5 Beschäftigten. Bis 15.000 € Einmalzahlung für 3 Monate bei bis zu 10 Beschäftigten. Es zählen sog. Vollzeitäquivalente.
    https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/
    Vorsicht: Diese Hilfe ist ausschließlich für die laufenden Zahlungsverpflichtungen betrieblicher Natur!
  2. Zinsgünstige Darlehen über die LfA oder KfW aufnehmen. Derzeit Unternehmerkredit 5/1/5. 5 Jahre Laufzeit, 1 Jahr tilgungsfrei und 5 Jahre Zinsbindung. Zu 1,0 %, quasi Bonitätsunabhängig. Verkürzte Bearbeitungszeit. Vereinfachte Beantragung. Lediglich ein kurzes Schreiben und die letzten beiden Jahresabschlüsse. Aber immer bedenken: In einem Jahr muss man Kapitaldienstfähig sein! Übernehmt euch nicht!
  3. Online-Verkauf aufbauen. Tolle Initiativen wie bspw. www.städtchen.com oder www.coronaunites.de
    Beide übrigens Gründerinitiativen aus Würzburg!
    Einige von euch berichteten mir auch, dass der Verkauf über Facebook und Instagram ganz gut läuft
  4. Crowdfunding-Aktionen. Z.B. über Startnext die Community zur Hilfe aufrufen. https://www.startnext.com/pages/hilfsfonds
  5. Lieferungen und Abholungen von Waren anbieten. Gastro-Gründer können sich zum Beispiel bei Lieferando listen lassen. Dort ist Traffic!
  6. Offene Forderungen fakturisieren
  7. Kunden aktiv auffordern, weiter zu beauftragen / zu bestellen. Bietet Gutscheine an! Das sind zinslose Darlehen und ein Teil wird erfahrungsgemäß nicht eingelöst 🙂

Privatbereich:
Um die Kosten im Privatbereich finanziert zu bekommen, wenn das Einkommen aus der selbständigen Tätigkeit wegbricht, kann man z.B. folgende Maßnahmen einleiten:

  1. Arbeitslos melden
    Arbeitslose ist Selbständige: Weniger als 15 Stunden pro Woche § 138 Abs. 3 SGB III
    Damit ein Selbstständiger Arbeitslosengeld erhalten kann, muss er also nicht unbedingt sein Geschäft aufgeben oder sein Gewerbe abmelden!
    ALG 1 gibt es aber nur, wenn sich der Selbständige innerhalb von drei Monaten nach der Aufnahme seiner hauptberuflichen Selbständigkeit freiwillig arbeitslosen versichern lassen hat. Das kostet pauschal 76,44 Euro. Innerhalb der ersten beiden GJ sogar nur 38,22 Euro.
    ALG Höhe ist dann auch pauschalisiert. Die Höhe des anzusetzenden Einkommens richtet sich nach der Qualifikation des Selbständigen (4 Stufen).
    https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslosengeld/so-beantragen-sie-arbeitslosengeld
    ALG 2 kann jeder beantragen. Grundsicherung sichert zumindest den Lebensunterhalt. Aufgrund Corona wurde der Zugang vereinfacht und man muss keine Vermittlungsvorschläge fürchten.
    https://con.arbeitsagentur.de/prod/cmsportal/marketing/corona-grundsicherung/
  2. Anpassung der Krankenversicherungsbeiträge beantragen. Sind ja nur eine Art Abschlagszahlung auf Basis des letzten Steuerbescheids
  3. Mietstundungen mit dem Vermieter vereinbaren
  4. Private Rentenversicherung: Hier ist im Vorteil, wer privat versichert ist. Hier kann man in der Regel ein Aussetzen der Beitragszahlungen beantragen

Fragen?
Hotline der Wirtschaftsförderung Stadt Würzburg 0931 / 37 34 55

Haltet durch! In ein paar Wochen wird es wieder Bergauf gehen!

 

 

Circular Carbon wurde beim Live-Event Startup-Preis am 25. Juni von Gründen@Würzburg zum Besten Startup 2019 gekürt

 

 

Die Location Martinz Biergarten im Herzen von Würzburg platzte aus allen Nähten. Mehr als 300 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Nach nur 15 Minuten waren die 250 begehrten Welcome Bags vergeben.

Fünf Teams waren nominiert und pitchten:

watchar – Augmented Reality Plattform
Circular Carbon – Projekte zur Produktion von Pflanzenkohle aus Abfallströme mit Pyrolyse
FAAREN – Auto-Abo Plattform
Headmade Materials – Erfindung eines Fertigungsverfahrens bei dem Metallpulver in Kunststoff eingebunden wird
We4Bee – Bienenforschung mittels High-Tech-Sensoren um Umweltereignisse besser prognostizierbar zu machen

Alle Infos rund um den Sieger hat Rebecca Hümmer von Hümmer Kommunikation für Gründen@Würzburg perfekt zusammen gefasst:

Circular Economy mit Kohle

Weiter Info´s unter:

www.circular-carbon.com

Neben der Jury durfte wie jedes Jahr das Publikum gleichberechtigt mit abstimmen.

Erstmals in diesem Jahr gab es einen zweiten Preis. Die Wirtschaftsjunioren Würzburg suchten den Local Hero 2019 und sie fanden ihn:

Holy Cheesecake!

Sie machen Käsekuchen in allen Varianten am Spieß und wollen im Franchise-System groß durchstarten.

Um den Titel traten gegeneinander an:

BOCKS – bluetooth-fähige, mobile Lautsprecher
Holy Cheescake – Käsekuchen-Stick Konzept
Cannameleon – Kaffee- und Gesundheits-Shop mit Cannabisprodukten

 

 

 

Einen Bericht über den Local Hero Sieger findet ihr unter:

Würzburger Startup-Preis und Local Hero Award 2019 verliehen

Weitere Infos zum Local Hero 2019 unter:

www.holycheesecake.de

 

 

 

Windwalzen mit Photovoltaik – der Businessplan zu dieser Innovation überzeugte die Jury

 

In der dritten und letzen Phase des Businessplanwettbewerb Nordbayern 2019 belegte NEOVENTI den ersten Platz.

Windwalzen sind umweltfreundlich und machen eine dezentrale Energieversorgung möglich. Sie leisten somit einen aktiven Beitrag zur Energiewende.

Die Windwalzen werden an Gebäudekanten von Flachdächern angebracht. Die Gründer stellten fest, dass der Wind beim Aufprall auf die Fläche um das Hindernis herumströmen muss, was an dieser Stelle zu einer erhöhten Windgeschwindigkeit führt. Daher ist die Gebäudekante ideal geeignet. Zudem wird auch die bewährte Photovoltaik in Kombination genutzt.

Die Windwalzen sind so konstruiert, dass auch Seitenwind zur Stromerzeugung genutzt wird. Es können mehrere Windwalzen nebeneinander montiert werden. Selbst bei sehr starkem Wind ist keine Abschaltung erforderlich – Im Gegenteil. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zur reinen Photovoltaik-Anlage: Es wird auch Nachts, wenn die Sonne nicht scheint, Strom produziert. Der Wind weht auch Nachts.

Im Gegensatz zu Windrädern stören sich die Anwohner nicht an den Windwalzen, denn diese beeinträchtigen die Landschaft nicht.

Die Besucher des Unternehmens hingegen sehen die Windwalzen und honorieren den aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Weitere Info´s zu dieser tollen Erfindung findet man unter:

http://www.neoventi.de

Den zweiten Platz erreichte die VITAS GmbH mit ihrem intelligenten Sprachassistenten VITAS. Das System basiert Künstlicher Intelligenz (Deep Learning). VITAS beantwortet telefonische Kundenanfragen. Im Gegensatz zu einem Sprachcomputer, bei dem der Anrufer eine Taste drücken oder etwas sagen muss, ist mit VITAS ein Dialog in einer solchen Qualität möglich, dass der Anrufer davon ausgeht, mit einem echten Menschen zu sprechen. Häufige Anfragen, wie bspw. Terminvereinbarungen, können somit vollständig automatisiert erfolgen.

Weitere Info´s unter:

https://www.vitas.ai/

Den dritten Platz belegte die Syncosmo GmbH. Die Gründer schrieben einen sehr guten Businessplan über ihre Erfindung eines computergesteuerten Messsystems, welches sehr präzise das Aussehen und die Haut der Kundinnen „scannt“. Ziel ist es, die perfekten Farbtöne bei der Kosmetik zu finden. Die Gründer produzieren in Deutschland.

Weitere Infos unter:

Home

und unter:

https://www.facebook.com/syncosmo/